Schiffe bauen ist besser als Schiffe versenken
  Bergungsschlepper WAKER
 

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Hochsee - und Bergungsschlepper
" WAKER "

Das Original


Das Modell im Maßstab 1:50

Die "WAKER" fing ihre Karriere 1977 als "SMIT HOUSTON" an. Sie wurde bei Verolme Scheepswerf Heusden, als Yard Nr. 935 gebaut. Zusammen mit der "SMIT New York" gehört sie der HP 16.000 Kategorie von SMIT an. Das Design basierte stark auf die vorher gebaute 22.000 Kategorie, die HP "SMIT ROTTERDAM" und "SMIT LONDON" und die später gebaute "SMIT SINGAPUR" klassifizieren.

Die “ SMITH HOUSTON“ kurz vor der Taufe
( Quelle der Bilder : Wikipedia )
 
1990 kam das Ende für die "SMIT HOUSTON". Wegen einer Schrumpfung des Ölmarktes gab es keine weitere Arbeit für die "SMIT HOUSTON" und alternative Arbeit musste gesucht werden. Ende der achtziger Jahre suchte Greenpeace nach einem anderen Schiff für ihre Flotte. Die "SMIT HOUSTON" von SMIT zu erwerben basierte hauptsächlich auf ihrem Wunsch, einen ausreichenden motorisierten Hochseeschlepper in der Nordsee zu haben, um alle mögliche Aktionen abzudecken, die in diesem Bereich vielleicht entstehen könnten.

Die “SMIT HOUSTEN“ vor dem Umbau
( Quelle der Bilder : Wikipedia )
 
Das Abkommen, in dem die "SMIT HOUSTON" von Greenpeace für einen symbolischen Preis erworben wurde, war auch für SMIT in der Weise vorteilhaft, das das Schiff in Notfallsituationen einbezogen werden konnte.
 
Als Folge des Vertrages konnte die Wiedergewinnungs-und Tonnageausrüstung nicht von Greenpeace entfernt werden. Als die "SMIT HOUSTON" an  Greenpeace übergeben wurde, wurde sie umbenannt und umgebaut. Sie lief jetzt unter dem Namen “SOLO“


Die SOLO von Greenpace :       Foto: V. Biemans

Die Aufbauten  hinter der Anpassung wurde durch ein Tierkrankenhaus ersetzt, und die Vorderdeckplattform auf der Frontseite verlängert. Der Kran wurde entfernt. Die nun  eben geordnete Anpassung wurde ein Ausstellung- und Filmraum. Auf dem Vordeck wurde eine Hubschrauberplattform eingestetzt.

Diese Hubschrauberplattform war zum Tragen von Hubschraubern mit einem Gesamtgewicht von  bis zu 4 Tonnen und einer Gesamtlänge von 13.30 Meter einschließlich dem Rotor fähig Der Fockmast kann gesenkt werden, um einen freien Plattform herzustellen
 

Nach dem Unfall mit dem Tanker "BREAR" 1993 auf den Shetland Inseln, mit einem Ölüberlauf von 85.000 m3 des Rohöls, begann die Diskussion wieder über das dauerhafte Stationieren eines Wiedergewinnungsschleppers nahe der holländischen Küste. Im Mai 1994 nach dem Report ' sicherere Schiffe, saubererer Meere, erging eine Empfehlung über das Stationieren der Wiedergewinn -ungsbehälter auf strategischen Positionen, Ein Jahr später, 1995 entschied das Holländische Ministerium für  Transport einen Wiedergewinnungsschlepper einzusetzen, den sie Dringlichkeitsschlepper-Behälter nannten (ETV)

Ein  Zusammenstoß zwischen einem treibenden Behälter und einer Ölplattform wäre nur ein Beispiel für die Notwendigkeit eines ETV.

 
Der Zweck für die Schaffung  eines ETV ist, das Meer zu schützen, das den verletzbaren Watt Bereich einschloss. Dieses wird nur durch ein schnelles eingreifen erreicht.  
 
Das Ministerium des Transportes lud die drei großen  holländischen Wiedergewinnungsfirma ein, die Möglichkeiten zu erforschen, solche Schlepper zur Verfügung zu stellen. Eine wesentliche Anforderung des holländischen Ministeriums für  Transport war, dass jeder möglicher betroffene Schlepper die Fähigkeit des Steuerns eines V.L.C.C. während eines strengen Sturms haben muss. Zusätzlich muss jede mögliche Firma, die einen Schlepper anbietet, eine vorhandene Wiedergewinnungsinfrastruktur haben.
Die drei Wiedergewinnungsfirmen SMIT, Wijsmuller und ITC stellten eine Joint Venture genannt SWI auf und erreichten eine Vereinbarung mit der Regierung. Sie charterten die  "SOLO" von Greenpeace und benannten sie in "WAKER" um. Am 12. Juli 1995 schlossen   beide Parteien einen Vertrag und am 15.01.1995 war die  "WAKER" im Betrieb.

Am 07.September 2009 fand im Maschinenraum der WAKER eine Explosion statt.

( Quelle der Bilder:www.denhelderactuell.nl und Wikipedia )

Nachdem der Brand  gelöscht war und das Schiff begutachtet wurde, stellte sich heraus,  das sich eine Reparatur nicht lohnen würde, Damit war das Schicksal der WAKER besiegelt. Es endete wie für so viele berühmten Schiffe vor ihr auf dem Schrottplatz.
 

Hier finden Sie den Bericht über den Brand:
http://www.der-lustige-modellbauer.com/t3070-brand-auf-etv-waker?highlight=Waker 
 
Technische Daten des Originals:
 
Länge:                                                            67,4 m
Breite:                                                             14,2 m
    Tiefgang:                                                           5,5 m    
Höchstgeschwindigkeit :           14,5 kn , 14000l / Tag
Sparsame Fahrt :                      10   kn,   8000 l / Tag
Heimathafen :                                      Rotterdam, NL
Gesamtgewicht :                                              2167 t
Antrieb :                                  2 Diesel und Bugstrahl
 


Ölabsaugplattform 

Während des Absaugvorgangs bleibt die Plattform mit der Waker verbunden. Das abgesaugte Öl wird in zwei ausgedienten Panzerwannen gepumpt die über Deck direkt erreichbar sind. Sie haben ein Fassungsvermögen von 185 t



  


 
 
 
   
 
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